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Wein-Colloquium am 19. März 2005 in St. Aldegund

Claudia Müller

 

Die Mitglieder der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer e. V. verbrachten einen erlebnisreichen Tag. Erstmals trafen sich die Weinbrüder und Weinschwestern in der Senf- und Likörmanufaktur „Wajos“ in St. Aldegund.

 

Im Anschluss an die Begrüßung durch Bruderschaftsmeister Dr. Dieter Schnitzius sowie Zeremonienmeister Dieter Schlagkamp gab es eine Premiere für die Weinschwestern und Weinbrüder.

 

Unter Anleitung der Familie Oster erlebten die Geschmacksnerven was nicht Alltägliches. Regionale Früchte, wie Weinbergs- pfirsich oder Feige in Senf, also süßes, scharfes oder herzhaftes mit Kräutern und Knoblauch , dazu Brot und Käse. Das Senfangebot ist umfangreich - Herz was begehrst Du? “Sie erleben heute einen gesunden Tag” sagte Walter Oster und wies auf die Magenfreundlichkeit hin.

 

Familie Oster hat sich auf Geistreiches spezialisiert. In dem urigen Keller ihrer Manufaktur gibt es zahlreiche Liköre von heimischen Früchten. Kirsch-, Walnuss- oder Kräuterlikör, dies sind lediglich drei derer, die dafür sorgen, dass man seinen Aufenthalt in diesen Gemäuern nicht so schnell vergessen wird.

 

Autohaus „Klaus“ in Zell war „Wein und Design“ das Thema. Klar, man fragt sich jetzt vielleicht “Auto und Alkohol - geht das zusammen?” Ja! - Wer Wein mit Alkohol gleich setzet, der könnte auch zu seinem Partner “Wirbeltier” sagen.

 

Juniorchef Bernd Klaus sowie Joachim Koch vom Weingut „Albert Kallfelz“ zeigten, das Wein und Auto gut zusammen präsentiert werden können. “Dieses Auto ist so einzigartig wie ein Moselriesling” argumentierte Bernd Klaus über den Lancia Kleinwagen oder “Pure Leidenschaft, fließende Formen, also hamonisch von der Blume bis zum Abgang. Die Gäste im Saal konnten es nach vollziehen. Seitens der Stadt begrüßte Weinkönigin und ihre Prinzessin sowie der Bürgermeister der Stadt Zell, Jürgen Bamberg, begrüßte die Gäste.

 

Der gesunde Tag, der bereits bei der Senfprobe begonnen hatte, setzte sich in der Weinprobe des Weingutes von Albert Kallfelz fort. Schließlich werden 14% - 20% des Tagesbedarfes an Mineralstoffen beim einer Flasche Riesling gedeckt.

 

“Wenn Sie nachher Ihren Flitzer kaufen,” empfahl Zeremonienmeister Dieter Schlagkamp, dann achten Sie bitte darauf, dass der Kofferraum groß genug ist, damit die eine oder andere Flasche Wein darin Platz findet”. Was nutzt der beste Wein, wenn er nicht zum Konsumenten kommt.

 

Vielseitig ging es weiter.

 

Nachdem der Nachmittag dem Flüssigen gewidmet war, wurden die Geschmacksnerven am Abend mit einem vier-Gang-Menü von heimischen Produkten gekitzelt. Ausschließlich regionale Produkte wurde im Hotel „Grüner Kranz“ in Zell verarbeitet. Dazu wurden korrespondierten Weine serviert. Eine lockere Tanzeinlage ließ den stimmungsvollen Abend ausklingen. “Es war ein hervorragendes Programm” findet Günther Rasch aus Bullay. “Das mit den Autos war eine innovative und ungewöhnliche Idee und passte super in Verbindung zu den Rieslingen”.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 19. März 2005

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